Radiographic assessment of maxillary incisor position after rapid maxillary expansion in children with clinical signs of eruption disorder

Abstract
In this study we assessed the influence of rapid maxillary expansion (RME) on the intraosseous vertical position and inclination of the impacted incisors diagnosed at an early developmental stage on panoramic radiographs and subsequently treated by surgical removal of the obstacle. Following surgical removal of the obstacles to incisor eruption (T1), a group of 34 subjects (mean age 8 years 11 months ±11 months) underwent RME, while a group of 28 subjects (mean age 9 years 1 month ±1 year) was monitored after surgery without further treatment. At T2 (on average 10 months after T1), the prevalence rate of subjects with erupted incisors was recorded. The measurements were taken on the panoramic radiographs at T1 and T2 to assess the vertical position and angulation of delayed unerupted incisors. At T2, impacted incisors erupted in 82.4% of the patients in the RME group versus 39.3% of those in the monitored group (χ2 =8.45, p RME in early mixed dentition appears to be an effective procedure to increase the prevalence rate of impacted maxillary incisor eruption. Beurteilt werden sollte der Einfluss von forcierten Gaumennahterweiterungen (GNE) auf die Vertikalposition und Achsenneigung von im kindlichen Oberkieferknochen retinierten Schneidezähnen, die in einem frühen Entwicklungsstadium auf Panoramaaufnahmen diagnostiziert und durch operative Beseitigung des Durchbruchhindernisses behandelt worden waren. Nach operativer Hindernisbeseitigung (Zeitpunkt T1) wurden 34 Patienten (Durchschnittalter 8 Jahre und 11 Monate ±11 Monate) einer GNE und weitere 28 Patienten (9 Jahre und 1 Monat ±1 Jahr) einer reinen Verlaufskontrolle ohne weitere Behandlung unterzogen. Ein Jahr nach T1 (Zeitpunkt T2) wurde der Anteil an Patienten erhoben, bei denen die betroffenen Schneidezähne mittlerweile durchgebrochen waren. Messungen an Panoramaaufnahmen von T1 sowie T2 dienten der Beurteilung der retinierten Schneidezähne hinsichtlich ihrer Vertikalposition und Achsenneigung. Zum Stichzeitpunkt T2 waren in der GNE-Gruppe 82,4% und in der Kontrollgruppe 39,3% der retinierten Schneidezähne durchgebrochen (χ2=8,45, p Forcierte Gaumennahterweiterungen scheinen effektiv die Häufigkeit des Durchbruchs von retinierten oberen Schneidezähnen im frühen Wechselgebiss zu erhöhen.