What Is the Clinical Value of PET/CT in the Diagnosis of Pulmonary Nodules?

Abstract
The noninvasive diagnostic workup of solitary pulmonary nodules (SPNs) continues to be a challenge for radiologists and nuclear medicine physicians. Morphological evaluation is useful to differentiate between benign and malignant SPNs, but there is a considerable overlap between the benign and the malignant features, resulting in a large fraction of morphologically indeterminate SPNs. Integrated PET/CT with the glucose analogue 18F-fluorodeoxyglucose (FDG PET/CT) can simultaneously evaluate morphological characteristics, anatomic location and metabolic status of SPNs. FDG PET/CT has been shown to result in an overall improved accuracy for the detection of malignant SPNs. In addition, it is the most accurate technique for the staging of malignant SPNs. On the other hand, there are many causes for false positive or false negative FDG PET/CTs. Therefore, FDG PET/CT cannot replace histological evaluation of SPNs, but can be clinically helpful in specific subgroups of patients with SPNs. The goal of this review is to provide an overview of the literature on PET/CT imaging in SPNs and to describe several clinical scenarios for the use of FDG PET/CT in SPNs. Die nicht invasive Diagnostik von solitären pulmonalen Rundherden ist noch immer eine Herausforderung für Radiologen und Nuklearmediziner. Anhand von morphologischen Kriterien können manche benigne von malignen Rundherden unterschieden werden. Es verbleibt aber eine große Gruppe von Rundherden, die weder sicher benigne noch sicher maligne Charakteristika aufweisen. Die PET/CT mit dem Glukoseanalogon Fluordeoxyglukose (FDG) ermöglicht es, in einer Untersuchung die Morphologie, anatomische Lokalisation und Stoffwechselaktivität von Rundherden zu beurteilen. Eine große Zahl von klinischen Studien hat gezeigt, dass die FDG-PET/CT die nicht invasive Diagnostik von Lungenrundherden verbessert. Die FDG-PET/CT ist auch das bildgebende Verfahren mit der höchsten diagnostischen Genauigkeit für das Staging von malignen Lungenrundherden. Es sind jedoch auch verschiedene Ursachen für falsch-positive und falsch-negative FDG-PET/CT Befund bekannt. Die FDG-PET/CT kann deshalb die histologische Sicherung von Lungenrundherden nicht ersetzen. In bestimmten Subgruppen von Patienten kann die FDG-PET/CT aber klinisch relevante Informationen liefern. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die aktuelle Literatur zur FDG-PET/CT beim solitären pulmonalen Rundherd zu geben und verschiedene klinische Szenarien zu beschreiben, in denen die FDG-PET/CT klinisch eingesetzt werden kann.