Schwerste Atemnot als Manifestation eines pulmonal metastasierten Ewing-Sarkoms

Abstract
Zusammenfassung Die pulmonale Metastasierung eines bislang unbekannten Tumorleidens führte bei einem jungen Mann zur rapiden Verschlechterung der Atmung bis hin zum respiratorischen Versagen. Durch den Einsatz einer extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO) konnte ein Zeitfenster zur eingehenden Diagnostik geschaffen werden, die zur überraschenden Diagnose eines Ewing-Sarkoms führte, sodass eine Chemotherapie begonnen wurde. Diese führte innerhalb von 3 Wochen zur Tumorregression, sodass die ECMO-Therapie erfolgreich beendet werden konnte.