Schmerztherapie bei seltenen Erkrankungen

Abstract
Zusammenfassung In diesem Artikel soll die Relevanz seltener Erkrankungen mit ihren schmerztherapeutischen Besonderheiten verdeutlicht werden. Dazu werden vier seltene Erkrankungen, (Hämophilie, Morbus Fabry, Dermatomyositis und fazioskapulohumerale Muskeldystrophie [FSHD]) exemplarisch vorgestellt und grundlegende Aspekte der jeweils anzuwendenden Schmerztherapien erläutert. Die Erkrankungen wurden so gewählt, dass beispielhaft eine Schmerztherapie entsprechend einem adaptierten WHO-Stufenschema (Hämophilie), eine sehr komplexe, aber relativ gut etablierte Schmerztherapie (M. Fabry) und zwei weniger etablierte Schmerztherapien nach sehr individuellen Schemata vorgestellt werden (Dermatomyositis, FSHD).