Regionale Zitratantikoagulation

Abstract
ZUSAMMENFASSUNG: Die regionale Zitratantikoagulation ist inzwischen zum oftmals bevorzugten Antikoagulationsverfahren in der chirurgischen und anästhesiologischen Intensivmedizin geworden. Dem Nachteil des höheren Aufwandes und der Bedenken wegen Nebenwirkungen stehen die Vorteile gegenüber, weniger Blutverlust zu erleiden, höhere Filterlaufzeiten und konsekutiv höhere Dialysedosen zu erreichen und auch blutungsgefährdete Patienten behandeln zu können. Für die intermittierenden Verfahren gibt es mittlerweile ebenfalls zahlreiche Protokolle, die jedoch als weniger validiert gelten können. Die Weiterentwicklung der Zitratantikoagulation verspricht auch vorteilhaft für den intermittierenden Dialysebereich und der Therapie chronischer Dialysepatienten zu sein.

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