Representation of customs and traditions in german-turkish literature

Abstract
Es ist zurzeit fast unmöglich, ohne mit einer Kultur in einer Beziehung zu stehen und zu leben. In jedem Zeitalter sieht man, dass Menschen aus verschiedenen Gründen wie zum Beispiel Berufe, Bildung oder Kriege in anderen Ländern auswandern. Durch die Einwanderung in andere Länder treten verschiedene Kulturen auf, mit denen man in dem Laufe der Zeit konfrontiert werden. Man kann also auf der Welt in unterschiedlichen Phasen Einwanderungen in andere Länder sehen. Eine bedeutende Einwanderung aus anderen Ländern nach Deutschland fand in den 60er Jahren statt. Viele Arbeitskräfte kamen aus der Türkei und zogen mit ihrer Kultur, Sprache, Mentalitäten und Denkweise nach Deutschland. In diesem Zusammenhang haben gerade literarische Texte dazu beigetragen, fremde Kulturen einer Gesellschaft zu zeigen und anderen Kulturen näher zu bringen. Die Werke ab den 90er Jahre der Autorinnen und Autoren der zweiten und dritten Generation sind von Bedeutung, denn sie haben es geschafft, mit ihren Werken in der deutschen Literatur Gehör zu schaffen. Der Hauptpunkt dieser Arbeit soll es sein, die Sitten und Bräuche, in den Werken deutschsprachiger türkischer Autorinnen und Autoren und die Bedeutungen dieser Sitten und Bräuche der Menschen unterschiedlicher Nationen zu betonen. Bei der Analyse der Werke von Autorinnen und Autoren wie Emine Sevgi Özdamar, Renan Demirkan, Yade Kara, Ayşegül Acevit und Selim Özdoğan erkennt man im Hinblick der Sitten und Bräuche in verschiedenen Bereichen wie die religiösen-kulturellen und soziokulturellen Faktoren, die Faktoren der kulturellen Anredeformen und die kulturspezifischen Höflichkeitsformen, dass diese Autorinnen und Autoren in ihren Werken Gemeinsamkeiten aufweisen.

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